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Impfungen

Impfungen schützen Ihr Tier vor gefährlichen Infektionskrankheiten.

Aktive Gesundheitsvorsorge beginnt daher mit einem umfassenden Impfprogramm im Welpenalter.

Bei Ihrem ersten Tierarztbesuch (der zum Pflichtprogramm für einen frisch gebackenen Tierhalters gehören sollte) beraten wir Sie umfassend und stellen Ihnen ein individuelles Impfprogramm zusammen.

Beim Hund ist eine Schutzimpfung gegen Staupe, Parvovirose, Leptospirose, Zwingerhusten und Tollwut zu empfehlen.

Bei der Katze kann gegen Katzenschnupfen, Katzenseuche (Panleukopenie), FeLV, Chlamydien und Tollwut geimpft werden.

Für Kaninchen gibt es Schutzimpfungen gegen RHD (Hämorrhagische Krankheit des Kaninchens), Myxomatose und Kaninchenschnupfen.

 

Wie funktioniert eine Schutzimpfung?

Bei einer Schutzimpfungen werden dem Tier mit einer Injektion eine kleine, genau dosierte Menge an einem bestimmten Krankheitserreger zugeführt. Der Krankheitserreger wurde für den Impfstoff inaktiviert oder so verändert, dass er keine krankmachenden Eigenschaften mehr besitzt. Trotzdem provoziert dieser modifizierte Krankheitserreger als Antigen im Körper eine Antwort des Immunsystems und die Produktion von Antikörpern beginnt. Im Falle einer tatsächlichen Infektion besitzt das Tier dann bereits Antikörper gegen den Erreger. Der Erreger kann sofort bei Eintritt in Körper eliminiert werden, bevor er Schaden anrichtet.

Damit genügend Antikörper produziert werden, muss eine Schutzimpfung mehrmals erfolgen. Zur Grundimmunisierung reichen meist 2 -3 Impfungen im Abstand von mehreren Wochen oder Monaten. Im Laufe eines Lebens bauen sich die Antikörper wieder ab und so ist je nach Art der Krankheit eine regelmäßige Auffrischungsimpfung notwendig.